Damit auch Sie wieder zu Ihrem Lächeln finden.

Aufwand v. Zahnersatz

Am Anfang steht die Leistung Ihres Zahnarztes. Nach der Untersuchung bestimmt er Ihren Befund und erklärt Ihnen, welche prothetische Versorgung für Sie in Frage kommt. Das Arbeitsgerät wird des- infiziert, ein Heil- und Kostenplan wird erstellt, die Krankenkasse wird angeschrieben. Zudem steht der Zahnarzt in ständigem Kontakt mit seinem Dentallabor. Die prothetische Versorgung kann nur im Dialog von Zahnarzt mit Zahntechniker entstehen. Dann folgen die Arbeiten beim Zahntechniker. Zahnersatz wird sehr aufwändig gearbeitet. Am Beispiel einer dreigliedrigen Brücke möchte ich Ihnen zeigen wie die Qualität für Ihre Zufriedenheit produziert wird.

Zuerst wird der vom Zahnarzt genommene Abdruck mit Gips ausgegossen.

Der Gipszahnkranz wird in die entsprechende Form geschliffen.

Sogenannte Pins werden auf der Unterseite des Zahnkranzes gesetzt, um eine sichere Verbindung zur Unterform zu erhalten.

Der Zahnkranz wird auf einer Unterform gesockelt.

Das Ober- und Unterkiefermodell werden in einem sogenannten Artikulator eingestellt, um die Bißlage des Patienten sicherzustellen.

Der Zahnkranz wird nun in einzelne Teile zersägt, um die Stümpfe bei Folgearbeiten einzeln aus dem Modell herauszunehmen zu können.

Die einzelnen Stümpfe werden in flüssiges Wachs eingetaucht und anschließend modelliert.

Es folgt das Fertigen von Kanälen aus Wachs. Durch diese Kanäle fließt später das Metall.

Die Wachsmodellation wird mit einer hitzebeständigen, quarzhaltigen Einbettmasse ausgegossen.

Jetzt kommt die Gussform in den Ofen.

Der fertige Gußrohling wird von seiner Form befreit und Reste der Einbettmasse werden entfernt. Der Fachmann nennt diesen Vorgang Ausbetten und Abstrahlen.

Das Brückengerüst wird jetzt mit einer speziellen Hartfräse ausgearbeitet.

Der nächste Schritt ist nun das Anpassen des Metallgerüsts auf dem Gipsmodell.

Das Metallgerüst ist fertig. Jetzt wird die Keramik in verschiedenen Schritten aufgetragen, als erstes die Keramikgrundmasse.

Die erste Keramikschicht ist fertig zum sogenannten Rohbrand, das erste Mal im Ofen ...

... und danach.

Nachdem die zweite Keramikschicht aufgetragen und gebrannt ist, folgt das Ausarbeiten und Angleichen von Keramik- und Metallgerüst.

Jetzt kommt die Keramikmalfarbe ins Spiel. Der Zahnersatz soll schließlich eine individuelle Farbgebung erhalten.

Nach dem sogenannten Glanzbrand wird ein natürlicher Glanz des Zahnersatzes erreicht.

Im Präzisionsgerät wird die sogenannte Bißlage erneut geprüft. Eine letzte Kontrolle, ob die angestrebte Form bis ins letzte Detail erreicht wurde.

Zum Schluß wird alles poliert und mit Dampf gereinigt. Das phantastische Ergebnis kann nur durch die aufwändige Qualitätskontrolle deutscher Zahntechnikermeister erreicht werden.

Die fertige Brücke nach zwei Arbeitstagen plus Ofen- und anderer Wartezeiten. Der hochwertige Zahnersatz ist fertiggestellt.