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Zirkon

Zirkon ist das älteste bekannte Mineral der Erde und eines der am häufigsten vorkommenden Minerale in der Erdkruste. Zirkoniumdioxid wird zur Fabrikation von Küchenmessern, industrieller Schneidwerkzeuge und thermomechanisch stark beanspruchter Teile in der Automobil- und Flugzeugindustrie verwendet. Neben seiner großen Festigkeit ist es biokompatibel. Aus diesem Grunde wird Zirkoniumdioxid in der Medizin (Gehör-, Finger- und Hüftprothesen) und der Zahnmedizin (Stifte, Kronen- und Brückenversorgungen, Implantate) verwendet. In der Zahnmedizin wird seit etwa 10 Jahren Prothetik aus diesem Material gefertigt.

Im Vergleich zu Titan hat Zirkon eine wesentlich höhere Biegefestigkeit. Diese liegt bei 1.200 – 1.500 MPa. Titan hat im Vergleich hierzu nur 400 MPa. Der Schmelzpunkt von Zirkon liegt bei etwa 3000°. So weit zu den Eigenschaften dieses Hightech-Materials, das in der Zahnmedizin zunehmend Verwendung findet. Welche Vorteile haben Sie als Patient?

Zirkon hat neben seinen exzellenten Materialeigenschaften - Härte und Biokompatibilität - den Vorteil, dass es mittels moderner 3D-Computertechnologie in einer Präzision verarbeitet werden kann, die wohl als unerreicht zu bezeichnen ist. Unter Verwendung von Lasertechnologie wird Zahnersatz aus diesem Material auf den 1000el Millimeter genau vermessen und gefertigt. Das bedeutet für Sie als Patienten eine optimale Passgenauigkeit verbunden mit dem damit einhergehenden Tragekomfort. Zirkon, oder genauer gesagt Zirkoniumoxid, wird vom Zahntechniker im sogenannten CAD/CAM Verfahren hergestellt.